über mich
ein paar Highlights
Vom Piz Ballon zum Reliefbau
Nach einer unvergesslichen Tour mit meinem Vater zum Oberalpstock habe ich als siebenjähriger Bub den Piz Ballon im Bärenland erfunden und dazu eine Bildergeschichte seiner Erstbesteigung gezeichnet.
So begann meine Freude an den Bergen - zuerst mit Zeichnungen und dann auch mit der naturgetreuen Modellierung von Bergen und Landschaften. Nach der Pensionierung finde ich wieder mehr Zeit meinem Hobby nachzugehen.
Bosque Andrés, Pozuzo, Perú
Andreas Schwyzer, Forstingenieur ETH/SIA (pensioniert)
in seinem Dominium.


Anreicherung des Waldes mit vorratsreichen, einheimischen Baumarten, wie Ulcumano (Retrophyllum rospigliosii), Nogal (Juglans neotrópica) und Cedro (Cedrela sp).



Der Baumbestand der 40 Hektaren Tropenwald speichern etwa 7000t CO2, der Boden zusätzliche 7000t. Eine moderate Anreicherung mit vorratsreichen Baumarten würde nicht nur im Laufe der Zeit weitere 6000t CO2 speichern, sondern auch verhindern, dass der Wald in Weiden umgewandelt würde. Noch fehlt die Finanzierung für die Aufforstung und den Unterhalt der Pflanzungen.
Landesforstinventar der Schweiz
LFI-WSL
Mitarbeit am Forschungsinstitut für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) mit Schwerpunkt Sanasilva und Jungwaldinventur des LFI (Landesforstinventar). Dokumentation über die Pflanzenreaktionen bei Wildverbiss.
Centro Forestal Alto Paraná Paraguay
Arbeiten zum Schutz des letzten Rest des subtropischen, atlantischen Regenwaldes bei der Laguna Yrendy nicht weit von Ciudad del Este in Paraguay.
Durchführung und Überwachung der waldbaulichen Versuche mit Exoten (Föhren, etc) und einheimischen Baumarten (z.B. Trébol (Amburana cearensis).


Projekt Jenaro Herrera, Perú
DEZA
Ein wichtiges Anliegen des Projektes der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im Tiefland des Amazonas in Perú war die Holznutzung sowie die Wiederaufforstung durch Naturverjüngung und Pflanzungen mit wertvollen Baumarten, wie zum Beispiel der Lupuna (Ceiba pentandra).



Wer die Camu Camu-Büsche (Myrciaria dubia) einem Schilfgürtel ähnlich in den Lagunen des Amazonasbeckens wachsen sieht, muss daraus schliessen, dass die Pflanze zwingend im Wasser stehen muss. Die erste Pflanzung, welche wir ausserhalb dieses eng begrenzten Standortes anlegten, zeigte aber ein noch wichtigeres Argument, nämlich die die Konkurrenz. Der Camu Camu- Busch überlebt, auch wenn er monatelang vom jährlichen Hochwasser zugedeckt ist. Die Konkurrenz hingegen erträgt diese periodischen Überschwemmungen nicht und verschwindet.
Die Pflanzung war ein wichtiger Schritt, dass sich Camu Camu mit seinen vitamin-c-reichen Früchten Früchten als Kulturpflanze und sogar als Exportprodukt etablieren konnte.


Die Palmen, Ungurahui (Oenocarpus bataua) und Aguaje (Mauritia flexuosa) produzieren Früchte, die reich an hochwertigem Öl, an wertvollen Eiweissen und an Mineralstoffen sind. Die Palmen mit reifen Früchten werden meistens mit der Axt gefällt: eine völlig destruktive Erntemethode.
Wir konnten zeigen, dass die Ernte nicht länger dauert, wenn man mit einem Baumvelo oder mit Seilschlingen den Stamm hochklettert. Obendrein rettet man die Palme und erlaubt ihr noch viele Jahre Früchte zu produzieren.


Mattstock, Amden (SG)
Diplomarbeit über die Schäden an den Lawinenverbauungen am Mattstock nach dem extremen Schneefall Im Winter 1974/75.

